jeden Tag gegen
Hass und Ausgrenzung

Hast du schon mal darüber nachgedacht, eine Bewerbung ohne Foto von dir abzuschicken? Oder bei der Wohnungssuche einen anderen Namen anzugeben? Wurdest du schon mal als einzige Person im Zugabteil kontrolliert?

So etwas sollte in unserer Gesellschaft niemand erleben.
Trotzdem ist es trauriger Alltag in diesem Land.

Wir treten ein für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der niemand in Angst leben muss. In der nicht deine Haarfarbe, die Herkunft deiner Eltern oder deine Religion über dein Leben bestimmen, sondern in der du die Entscheidungen triffst.

Wir fordern die konsequente Aufklärung rechter Gewalttaten – ob Hanau, Halle oder NSU 2.0! Rechte Strukturen sowohl in der Gesellschaft als auch in staatlichen Institutionen müssen aufgedeckt und bekämpft werden. Dafür müssen antirassistische und antifaschistische Initiativen in der Zivilgesellschaft gestärkt werden. Wir sind selbst Teil des antifaschistischen Kampfes und stellen uns den Nazis stets entgegen – auch im Bundestag.

Rassismus und Faschismus beginnt aber nicht erst bei körperlicher Gewalt, sondern fängt im Kopf und im Alltag an.

Darum kämpfen wir jeden Tag gegen Hass und Ausgrenzung. Mit Dir.

Unsere Pläne für den
Bundestag

Konsequente Aufklärung von
Gewaltverbrechen

Stärkung von Initiativen

rechte und rassistische
Strukturen überall aufdecken

für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der niemand in Angst leben muss.

Antifaschismus gehört zu unserer jungsozialistischen Identität. Für uns ist Antifaschismus eine universelle – sowie aus der deutschen Geschichte heraus – eine besondere Verantwortung!

Auch wenn rechte Gruppierungen oder Parteien wie die AfD – in Europa und auf der ganzen Welt – erstarken, ist rechte Gewalt kein Novum oder kein Trend, der leichtfertig unterschätzt werden darf.

Unser Antifaschismus ist die Verteidigung gegen menschenfeindliche und antidemokratische Kräfte jeglicher Art. Rechte und rassistisch Motivierte Aktionen und Inhalte bleiben bei uns niemals unwidersprochen. Darum engagieren wir uns in Gegenprotesten mit unseren antifaschistischen Bündnispartner*innen.

Wir sehen hin und sind laut

Neu formierte Gruppen und Strategien der „Neuen Rechten“ werden oftmals unterschätzt. Aufklärungsarbeit und Informationen über die Verstrickungen einzelner Gruppen der (neuen) Rechten und deren punktuellen Verbindung zu staatlichen Sicherheitsorganen, müssen aufgedeckt und öffentlich gemacht werden. Darüber hinaus braucht es ausfinanzierte, umfassende und langfristige Unterstützung für Präventions- und Aussteiger*innenangebote.

Keine Normalisierung der AfD

Es steht fest: Wer AfD wählt, wählt Nazis! Aufgrund deren ständig zunehmender Radikalisierung. ist es dringend geboten, die AfD sowie ihre Jugendorganisation unter Beobachtung der staatlichen Sicherheitsbehörden zu stellen. Wir geben Funktionär*innen der AfD keine Bühne und lehnen Diskussionsveranstaltungen, an denen Vertreter*innen dieser Partei teilnehmen ab. Auch von der SPD fordern wir weiterhin einen kompromisslosen Umgang! Das bedeutet konsequenterweise auch, dass Anträge der AfD – oder Anträge von Kandidat*innen anderer extrem rechter und völkischer Parteien – strikt abgelehnt werden müssen.

Unser Antifaschismus ist feministisch 

Wir sind uns bewusst, dass antifaschistische Strukturen oft männlich dominiert sind. Diese Strukturen müssen wir kritisch reflektieren und verändern, um so antifaschistische FINT zu empowern. Antifeminist*innen und Faschist*innen sind stark miteinander vernetzt und in ihrer Ideologie verbunden.

Bildet euch und andere

Politische und historische Bildung sowie die demokratische Erziehung auf allen Ebenen sind die nachhaltigste Prävention gegen Faschismus und menschenfeindliche Ideologien. Das Bewusstsein darum, muss sich in jeder Schüler*innenvertretung und auf allen Ebenen der demokratischen Erwachsenenbildung widerspiegeln. Aber auch in Betrieben und Unternehmen stehen wir solidarisch an der Seite der Gewerkschaften und Betriebsräte und unterstützen ihre antifaschistische Arbeit.

Ansprechpersonen